Jakobsweg

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Via de la Plata 1

Berichte
 


Samstag, 31. August 2013 - Anreisetag

Schon frühmorgens um 4 Uhr holte uns der nervöse Wecker aus dem Tiefschlaf, mussten wir doch eine Stunde später bereitstehen für unseren Taxichauffeur "Roland". Er chauffierte uns zum Flughafen nach Zürich, wo wir im Check-In 3 unsere Bordkarten für die Flüge nach Madrid und Sevilla abholten.

 
 

Nach einem ruhigen Flug und nach der Landung in Madrid, machte der Pilot noch eine Flughafenrundfahrt mit dem vollen Flieger. Im riesigen Flughafengebäude marschierten wir ca. 15 Min. bis zum Gate, wo der Airbus der Iberia zum Flug nach Sevilla bereitstand. Auch dieser Flug war sehr angenehm. In Sevilla angekommen, bestiegen wir den Bus, der uns zur Puente de Isabel brachte. Von hier aus fanden wir zu Fuss zu unserer Unterkunft, das Hostel Triana. Dort bezogen wir nach dem einchecken auch unsrere gemieteten Bikes.

Zu Fuss zum Hostel
 
 

Weil wir Sevilla schon von früher kannten, besichtigten wir nur noch die Kathedrale, wo wir auch den Pilgertstempel in unseren Pilgerpass eintragen liessen. Anschliessend stillten wir unseren kleinen Hunger mit Tapas und Sangria. Nach dem abendlichen Spaziergang genossen wir einen Schlummertrunk in einer belebten Gasse in der Nähe unserer Herberge.

 
 
Sevilla mit Kathedrale
 
 



Sonntag, 1. September 2013 - Sevilla bis Almaden de la Plata
(79 KM - 1050 HM)

 
 

Der Handy-Wecker war auf 6.30 Uhr eingestellt, aber das rumoren der anderen Pilger hat uns früher geweckt. Nach dem "Pilger-Z'Morge" montierten wir die Sackoschen an den Bikes. Das Navi war eingerichtet und endlich ging's los, nach halbjähriger Vorbereitung. Am Start war auch eine spanische Bikegruppe. Bei angenehmen Temperaturen fuhren wir Richtung Santiponce. Unser Zwischenziel war aber nicht das Städtchen, sondern die in der Nähe gelegene Ausgrabungsstädte des römischen Italica.

Italica wurde 206 v.Chr. von Publius Cornelius Scipio gegründet, die römischen Kaiser Trajan und Hadrian wurden hier geboren. Erhalten geblieben sind das kolossale Amphitheater, ein Theater und Reste der Wohnsiedlungen. Ein Großteil der hier gefundenen Statuen, Mosaike und anderen Objekte sind heute im Archäologischen Museum von Sevilla und im Palast der Condesa de Lebrija ausgestellt.

 
 
Amphitheater mit einem Fassungsvermögen von 20 - 25'000 Plätzen
 
 

Kaum hatten wir Italica verlassen, da führten uns die gelben Pfeile auf eine lange Piste auf der es keine Autos gab. Es herrschte absolute Ruhe. Bald kamen wir an die Furt, wo wir uns auf's durchqueren von knietiefem Wasser einstellten. Wir hatten aber Glück. Durch die lange Schönwetterperiode war die Furt, wie übrigens alle anderen auf der gesamten Strecke, komplett ausgetrocknet. Die Strecke wurde immer schwieriger zu befahren. Löcher und Gräben mussten umfahren werden. Da kam eine Bikegruppe entgegen und ich entschloss mich wegen der löchrigen Piste den Platz frei zu machen und vom Rad zu steigen. Schon lag ich unter dem Velo, weil mich das schwere Gepäck (10 kg) mitgerissen hat. Ausser ein paar Kratzer war nichts passiert.

...... lange Piste auf der es keine Autos gab.
 
 

Zwischen Guillena und Castilblanco de los Arroyos war der Weg zu Beginn noch gut befahrbar, wurde aber immer schlechter. An fahren war nicht mehr zu denken. So mussten wir zu Fuss mit dem schweren Fahrrad diesen Abschnitt bewältigen. Der wunderschöne Naturpark entschädigte aber für die Strapazen. Für Fahrradfahrer ist es sehr empfelenswert die ca. 10 km längere Strasse via Burguillos zu befahren.

Die Mittagspause verbrachten wir zufällig in der gleichen Bar wie die spanischen Biker von heute Morgen. Wegen der inzwischen grossen Hitze, ca. 40 Grad im Schatten, bekam einer der Gruppe  Muskelprobleme. Vermutlich hatte der arme Kerl zu wenig getrunken. Und die wollten sogar noch weiter fahren als wir.

Nach mehreren Pausen erreichten wir unser Tagesziel Almaden de la Plata. Dort sahen wir wieder die Spanier. Sie hatten einen Transport nach El Real de la Jara organisiert. Ein weiser Entscheid. Nach dem Nachtessen in unsrer Unterkunft  "Hotel El Romeral" fielen wir todmüde ins Bett. Schon der erste Tag hat uns alles abverlangt.

 
 



Montag, 2. September 2013 -  Almaden de la Plata
bis Monesterio (38 KM - 620 HM)

 
 

Da heute eine kürzere Etappe bevorstand, hatten wir ein bisschen länger geschlafen. Nach dem Frühstück in einer Cafe-Bar radelten wir bis El Real de la Jara auf der Strasse. Wir hatten nämlich im Reiseführer gelesen, dass auf diesem Abschnitt das Bike 1 bis 2.5 km gestossen werden muss. Die wenig befahrene Landstrasse hatten wir fast für uns alleine. In El Real de la Jara bogen wir für die nächsten 10 km auf den Camino (Original Pilgerweg) ab. Ausser einer toten Kuh am Wegrand gab's keine besonderen Vorkommnisse. Weil der Camino auf den letzten 10 km parallel zur Strasse verläuft, zogen wir es vor, auf der Strasse nach Monesterio zu fahren. Die frühe Ankunft nutzten wir für einen Waschtag. Bei dieser Hitze waren die Tricot's im Nu trocken.

Die Iglesia de San Pedro war zufällig offen ....
 
 

Am Abend nutzten wir die Gelegenheit, wegen des zufällig anwesenden Messmers, die "Iglesia de San Pedro" zu besuchen. Leider sind in Spanien die meisten Kirchen geschlossen.

Vor dem Abendessen (Spaghetti & Vino Tinto) holten wir in der Pilgerherberge noch den Stempel für unseren Pilgerpass. Dort kamen wir mit Pilger aus dem Schweizer Jura ins Gespräch. Unsere Herberge war das Hotel Leo.

 
 



Dienstag, 3. September 2013 -  Monesterio bis Zafra
(48 KM - 320 HM)

 
 

Heute fuhren wir um halb neun Uhr los. Bei kühler, angenehmer Temperatur steuerten wir auf der verkehrsarmen N-630 Fuente de Cantos zu. Die idyllische Strasse war leicht wellig, wir kamen zügig voran. Hinter Fuente de Cantos ging es wieder auf dem Camino weiter. Bis nach dem kleinen Ort Calzadilla de los Barros war die Piste eben und von festem Untergrund. Dann folgte ein etwa 3 km langer Schotterweg, der uns mächtig durchschüttelete. Später wurde der Camino enger und wir bekamen bei der Fahrt durchs Gestrüpp so manchen Kratzer an den Beinen ab. Das veranlasste uns, so bald als möglich wieder auf der Strasse weiter zu fahren.

Die idyllische Strasse ....
 
 

Nach ein paar km auf der N-630 fanden wir ein wunderschönes Strässchen auf dem wir nach Puebla de Sancho Pérez radelten. Dort verdienten wir uns in der Bar einen feinen Cafe-Solo. Die restlichen 4 km nach Zafra blieben wir auf der parallel zum Camino verlaufenen Nebenstrasse.

Um die Mittagszeit erreichten wir Zafra. Also Zeit genug um das schöne Städtchen maurischen Ursprungs zu erkunden. Die erfreulicherweise geöffnete Iglesia de Nuestra Senora de Candalaria war sicher ein Besuch wert. Beim Touristbüro holten wir den Pilgerstempel.

Nach dem Nachtessen fanden wir unsere Ruhe im Hotel Huerta Honda.

 
 



Mittwoch, 4. September 2013 -  Zafra
bis Merida
(64 KM - 360 HM)

 
 

Nach dem Frühstück im Hotel, fuhren wir bereits um 8 Uhr los. Bis Villafranca de los Barros blieben wir auf den parallel zum Camino verlaufenden Strassen. Zunächst auf der N-435, wo reger Verkehr herrschte. Nach Los Santos de Maimona kamen wir auf die wenig befahrene N-630. Hinter Villafranca de los Barros schwenkten wir wieder auf den Camino ab. Zuerst führte der Weg auf einer endlos wirkenden Gerade zwischen Weinreben hindurch. Die Erde hat inzwischen eine rote Farbe angenommen und der Weg wäre bei nassem Wetter sehr lehmhaltig und nicht befahrbar. Während der ganzen Strecke ging tendenziell abwärts. Von Auge kaum erkennbar, aber mit dem Bike gut spürbar.

.... zwischen Weinreben hindurch.
 
 

So kamen wir zügig voran und sparten Kräfte für die morgige Etappe nach Caceres. Bereits um 13.30 Uhr kamen wir in Merida an. Damit hatten wir genügend Zeit für eine Stadtbesichtigung mit dem Tourist-Train.


Im "Oficina de Turismo" liessen wir den Pilgerstempel eintragen. Für das Abendessen hatten wir ein Mexikanisches Restaurant ausgesucht. Bei einem Glas Wein auf dem "Plaza España" liessen wir den Abend, bei Temperaturen über 30 Gard, ausklingen. Im Hotel Rambla Emerita bezogen wir unsere Schlafstätte.

 
 



Donnerstag, 5. September 2013 -  Merida bis Cacere
s (80 KM - 800 HM)

Auch heute liessen wir uns vom Handywecker früh (7 Uhr) wecken. Stand doch mit 80 km eine sehr lange Etappe bevor.

 
 

Vis à vis vom Hotel fanden wir eine Cafebar, wo wir das Frühstück (wie fast immer getostete Brötchen mit Marmelade) genossen. Anschliessend um etwa 8 Uhr verliessen wir Merida mit einem letzten Blick auf das mit Sonnenaufgang untermalte Aquädukt Los Milagros. Auf der langweiligen Strecke (N-630) überholten wir zwei andere "Bicigrinos" und wünschten ein gegenseitiges "Buen Camino". Bald erreichten wir den Stausee von Prosperina, der grösste aus römischer Zeit stammende Stausee. Im Morgenlicht lag der See ruhig da und es herrschte einen phantastische Atmosphäre. Hinter dem See wurde der Weg immer idyllischer.

Stausee von Prosperina
 
 

Nach Aljujén führt der Camino mitten durch den "Parque Natural de Cornalvo". Das Naturschutzgebiet dehnt sich über knapp 11'000 ha aus. Hier fühlten wir uns richtig wohl. In Alcuéscar angekommen,  machten wir den obligatorischen Verpflegungshalt, wo wir wie immer auch unsere Bidons auffüllten. Hier besichtigten wir auch die aus dem 15. - 18. Jh. erbauten Iglesia de la Asuncion. Neben dieser Strecke  liegen verstreut Reste römischer Meilensteine.
Am frühen Abend erreichten wir die Altstadt von Caceres, wo wir sofort unser Zimmer im Hotel Don Carlos bezogen.

Iglesia de la Asuncion
 
 

Nach der wohltuenden Dusche schauten wir uns die sehr schöne Altstadt mit der Concatedral Santa Maria an. Da wir in der Catedral keine Möglichkeit fanden den Pilgerpass weiter zu bereichern, holten wir den Stempel im Tourist-Office. Beim Abendessen auf dem *"Plaza Mayor" prasselte ein erfrischender Gewitterregen hernieder. Die erfrischende Abkühlung genossen wir grosszügig. In dieser Nacht herrschte in den Gassen der Altstadt ziemlich Lärm der spanischen Festgemeinde und an Schlaf war vorerst nicht zu denken.

 
 



Freitag, 6. September 2013 -  Cacere
s bis Riolobos (73 KM - 730 HM)

 
 

Weil immer noch hohe Temperaturen herrschten, war auch heute früh Tagwache. Etwa um halb neun pedalten wir los. Zuerst so schnell als möglich durch die Stadt, ein Blick in die am Weg liegende Stierkampfarena, dann auf der Strasse nach Casar de Caceres. Hier bogen wir auf eine Nebenstrasse ab, wo wir zur verkehrsarmen N-630 stiessen. Durch herrliche Landschaften fahrend erreichten wir den Tajo-Stausee. Diese faszinierende Gegend zwang uns zu mehreren Fotohalte. Weiter oben bei Canaveral trafen wir 3 Pilger aus Deutschland. Weil wir die gleiche Sprache sprechen, gab's darum auch noch einen kleinen "Schwatz". Nachdem wir uns mit Bocadillos gestärkt hatten, fuhren wir wieder durch eine sehenswerte Gegend nach Riobolos, unserem Tagesziel.

Tajo Stausee
 
 

Gleich Dorfeingangs entdeckten wir ein Gebäude mit grossen Jakobs-Transparenten. Das musste natürlich angeschaut werden. Dort genossen wir das wohlverdiente "Serveza". Der Wirt erklärte uns, dass hier ab 2014 eine Pilgerunterkunft zur Verfügung steht.
Im Dorf bezogen wir die Privatunterkunft (Herberge) "Casa Abuela Maxi", wo wir liebevoll empfangen wurden. Da war sogar eine Waschmaschine vorhanden, die wir voll ausnutzten und einen Grosswaschtag machten. Nach dem feinen Nachtessen in der Dorfeingangs zukünftigen Pilgerunterkunft, gingen wir müde ins Bett.

 
 



Samstag, 7. September 2013 -  
Riolobos bis Hervas (76 KM - 860 HM)

 
 

Heute hiess es noch früher aufstehen, hatten wir doch mit der Hausherrin das Frühstück auf halb acht vereinbart. Zum ersten Mal gab's Rührei! Nach dem Plauderstündchen (mit Händen und Füssen) mit der netten Dame verabschiedeten wir uns herzlich. Auf dieser Etappe überholten wir kurz vor Carcabosa einen Fusspilger und grüssten freundlich mit "Buen Camino". Anfangs Dorf machten wir einen kurzen Halt und schon stand der besagte Pilger neben uns. Weil er auf unserem Tricot "Radsport Frei" gelesen hatte, sprach er uns auf "Schwiizerdütsch" an. Grosse Überraschung herrschte, er komme aus Nesslau, ganz in unserer Nähe zu Hause. Das veranlasste uns, zusammen in einer Cafebar einen Kaffee zu genehmigen. Es gab viel zu erzählen. Privat wie auch vom Jakobsweg. Er war schon seit April auf verschiedenen Jakobswegen unterwegs. Nach einer längeren Pause als sonst, verabschiedeten wir uns von "Pilger Johann" mit der Absicht, uns am Pilgerstamm in St. Gallen wieder zu sehen.
Weiter ging's bei bedecktem Himmel und angenehmer Temperatur auf dem Camino über eine weite herrliche Hochebene bis Caparra, wo wir bei der Ausgrabungsstätte durch den Torbogen fahren konnten. Ein aufkommendes Gewitter veranlasste uns, den Turbo einzuschalten, um so schnell als möglich nach Hervas zu kommen. Darum fuhren wir auf der Strasse mit Vollgas zu unserem Appartement Rurales La Platea. Bei Donner und schwarzem Himmel kamen wir trocken dort an. Wir konnten sogar noch ohne Regen die Stadt besichtigen. In einem schmucken Restaurant neben dem Appartement hatten wir das Abendessen genossen und Petrus öffnete erst jetzt die Schleusen.

Kaffeepause mit Pilger Johann
Eglise de Hervas
 
 



Sonntag, 8. September 2013 -
Hervas bis Guijuelo (46 KM - 830 HM)

 
 

Heute konnten wir wegen der bevorstehenden, kürzeren Etappe ein wenig länger schlafen. Eine gesäuberte, frische Luft vom Vorabend-Gewitter empfing uns am Morgen zur Fahrt nach Guijuelo. Kurz nach dem Start sagten uns die kleinen Gänge am Bike, dass wir die Berge erreicht hatten. Der erste Pass zum Puerto de Béjar meisterten wir ohne Probleme. Dort verliessen wir die Strasse und fuhren auf dem steinigen Camino steil runter. Schon bald danach standen wir in dem seelenverlassenen Dorf, Calzada de Béjar vor einer Herberge. Ein netter, älterer Herr sass davor auf einem Stuhl und fragte uns, ob wir einen Pilgerstempel haben möchten. Da konnten wir nicht widerstehen. Auf einer herrlichen Hochebene pedalten wir weiter.

.... herrliche Hochebene
 
 

Beim Pausenhalt in Valdelacasa erhielten wir in der Bar einen schönen Pilgerstempel.

Frühzeitig fuhren wir in Guijelo ein und wir hatten genug Zeit für Siesta, Wäsche und Stadtbesichtigung. Unsere Herberge hiess heute "Hotel Entredos".

 
 



Montag, 9. September 2013 -
Guijuelo bis Salamanca (51 KM - 550 HM)

Heute weckte uns der Piepston des Handyweckers wieder früher . An diesem wunderschönen Morgen war es ziemlich frisch und zum ersten Mal waren Ärmlinge, Beinlinge und Jacken gefragt.

 
 

Am Ortsausgang bekundete Christine Mühe mit ihren Kontaktlinsen. Schon stand eine freundliche, ältere Dame hilfsbereit da und erkundigte sich nach ihrem Wohlbefinden.
Als Alternative für den schwierig zu fahrenden Camino, fanden wir ein schönes asphaltiertes Strässchen bis nach Morille. Danach ging's weiter auf dem Camino bis Salamanca. Immer ein wenig rauf und runter. Diese Piste wird auch von vielen einheimischen Bikern als Trainingsstrecke benutzt. Die entgegenkommenden Freizeitsportler grüssten immer freundlich. Kurz vor Salamanca steht ein Kreuz, bei dem ein zufällig ankommender spanischer Biker ein Foto von uns Beiden knipste.

Kurz vor Salamanca
 
 

In Salamanca angekommen, bezogen wir in der Altstadt unser Zimmer im Hostel Revolutum. Eine deutschsprechende, in der Schweiz aufgewachsene Spanierin, begrüsste uns freundlich. Die Stadt war in Festlaune, fand doch die Fiesta zu Ehren der "Virgen de la Vega" statt. Die gesamte Altstadt war überfüllt von Menschen. Hier fanden wir auf dem "Plaza Mayor" ein italienisches Restaurant, wo wir endlich wieder ein Pastagericht zum Z'Nacht serviert bekamen. In dieser Nacht war wegen des Festes ein Tiefschlaf fast unmöglich.

 
 



Dienstag, 10. September 2013 -
Salamanca

Zum ersten Mal richtig ausschlafen hat gut getan. Der ganze Tag stand für die Besichtigung der Altstadt zur Verfügung. Zuerst schauten wir uns die Kathedrale an, wo wir auch den Pilgerstempel eintragen liessen.

 
 

Anschliessend führte uns der Tourist-Train durch die alten Gassen. Da gab's viele ältere Gebäude zu bestaunen. Auch das Haus der Muscheln (Casa de las Conchas) aus dem 15. Jh., das seinen Namen von den etwa 400 Jakobsmuscheln hat, die seine Fassade bedecken. Als Zugabe machten wir noch einen Besuch im Kloster. Herumschlendern, Eiscréme, Tapas usw. bereicherten den Tag, den wir so richtig genossen.
Nach dem Nachtessen erfuhren wir per Teletext den Sieg der Schweizer Fussballnati gegen Norwegen. Freude herrschte nach der Ernüchterung gegen Island. Schon wieder stand der Schlummertrunk bereit und dann ab in die Heia.

Kathedrale mit Puente Romana
 
 
Stadt in Festlaune
 
 
Kathedrale
Casa de las Conchas (Haus der Muscheln)
 
 
 
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