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Donnerstag, 29. Mai 2014 -
Ausgangspunkt ist der Bahnhof der Frauenfeld-
Sehenswert ist vor Allem das schöne Benediktinerkloster St. Johann, welches einst vom Konstanzer Bischof gegründet wurde und später, nach seiner Zerstörung, durch die Zürcher neu aufgebaut wurde. Barocke Konventbauten und die im Kloster befindliche Iddakapelle laden den Pilger ein, hier zu verweilen und ebenso einen Blick sowohl auf die prachtvolle Orgel als auch auf die vergoldete Marienstatue zu werfen. Weiter auf dem Weg von Fischingen nach Steg, gelangt man an den Weiler Au, dessen Pfarrkirche St. Anna über ein Bild der Heiligen Idda verfügt. Aufwärts steigend passiert man wunderschöne mit Blumen geschmückte Bauernhäuser aus alter Zeit. Eine herrliche Aussicht genießt man in Allenwinden, einem Weiler, wo auch die alte Pilgerherberge “Zum Kreuz” zu finden ist. Nach einem Marsch über sanfte Hügel kommt man dem Hörnli immer näher, wo auch der höchste Punkt des Pilgerweges bei 1133 m über dem Meeresspiegel liegt. Das Hörnli liegt im überaus reizvollen Hinterthurgau und wird auch “Tannzapfenland” genannt. Kurz vor dem Gipfel verlässt man den Kanton Thurgau und befindet sich alsbald im Zürcher Oberland. Hier genießt man einen prächtigen Blick auf das Säntis-
Freitag, 30. Mai 2014 -
Von Steg aus wandert man zunächst rechts und ab Schmittenbach links der Hauptstraße entlang. In Fischental, gelegen im oberen Tösstal am Übergang ins Jonatal, befindet sich, am Talhang etwas erhöht, die Pfarrkirche St. Gallus, die jedoch nur zu Gottesdienstzeiten begehbar ist. Weiter auf einer schmalen Straße entlang einer sehr schönen, schilfbewachsenen Ebene, gelangt man dann nach Gibswil. Von dort aus wandert man auf der Hauptstraße bis nach Ried, wo sich auch die im 18. Jahrhundert erbaute Pilgerherberge “Zum weißen Kreuz” befindet. Am Ortsende angelangt, führt ein rechter Hang zu einem sehr aussichtsreichen Höhenweg hinauf. Es geht weiter über den schönen Weiler Bühl, Hub, Dieterswil und Tännler in Richtung Wald. Ein Weiter Blick über den Zürichsee und die Alpen erschließt sich dem Wanderer hier. Wald ist mit seinen 8500 Einwohnern der heutige Hauptort der Region, da hier bereits im 15. Jahrhundert die textile Heimarbeit florierte und sich später dann im Tal mehrere Fabriken ansiedelten. Hier findet sich noch heute der alte Bahnhof, der der im Jahre 1876 erbauten Tösstalbahn Station bot. Oberhalb von Wald führt der Pilgerweg an der alten Herberge “Dändler” vorbei. “Zum roten Schwert” gelangt man des Weiteren über den schönen Weiler Blattenbach. Weiter absteigend quert der Pilger einen kleinen Tobel und folgt daraufhin einem idyllischen Forstweg. Hat man den Weiler Töbeli passiert, kommt man links abwärts auf einen breiter begehbaren Pilgerweg. Nach Überqueren der Straße nach Dürnten und der Bahnlinie Wald-
Weiter geht es nun über das Moos und durch den heimeligen Aspenwald. Schon bald darauf erreicht man die Kantonsgrenze Zürich-
Weiter auf der Via Jacobi nach Einsiedeln ...>>