Jakobsweg

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Münchnerweg 2017

Berichte
 


Münchner Jakobsweg
von München nach Marktoberdorf (162 km - Hm 2791 auf, 2541 ab)


Nachdem ich den Münchnerweg mit dem Bike gefahren bin, war für mich klar, dass ich diesen schönen Abschnitt auch einmal zu Fuss gehen möchte. Diese Gelegenheit bot sich mir an, als ich die Ausschreibung von Josef Schönauer "pilgern.ch" entdeckte. Mein Interesse war gross und ich meldete mich bei Josef, den ich persönlich kenne.



Freitag, 4. August 2017 - Anreise nach München

 
 

Mit dem ÖV fahre ich nach St. Margrethen zum Bahnhof. Dort erwarte ich Josef und meine Mitpilgerinnen im Eurocity nach München. Der Zug fährt ein. Schnell finde ich den richtigen Wagen und entdecke ich die Pilgergruppe die ich schon beim Infotreffen in St. Gallen kennengelernt habe. Einer fehlt noch. Franz aus Salzburg wird in München zu uns stossen. Nach etwa 2 Stunden Zugfahren erreichen wir den Hauptbahnhof München. Schnurstracks laufen wir zum nahegelegenen Hotel "Atlas Residenz" wo wir uns einquartieren. Jetzt können wir auch Franz begrüssen. Er wird eine Woche lang mein Zimmerpartner sein.

 
 

Um 15.00 Uhr treffen wir uns in der Lobby, wo Josef über den weiteren Tagesverlauf imformiert. Wir besichtigen einige Sehenswürdigkeiten u.a. auch die Klosterkirche St. Jakob am Anger. Dort beginnt morgen unsere Pilgerreise. Nach all den vielen Besichtigungen geniessen wir, wie es sich in Bayern gehört, ein kühles Blondes in einem Strassenrestaurant. Der Durst ist gestillt und wir gehen weiter zu einer grossen Grünanlge. Nicht weit vom japanischen Teehaus finden wir einen geeigneten Rasenflecken für unser Anfangsritual der Muschelübergabe.

 
 
 
 

Zurück am Mariaplatz besuchen wir den "Ratskeller" , wo wir unsere knurrenden Magen mit bayrischen Spezialitäten (Schweinshaxen, Gulasch oder Sauerbraten mit Knödel) zufrieden stellen. Satt und gutgelaunt verlassen wir das Restaurant und schlendern zurück zum Hotel wo wir den "Schlaf des Gerechten" suchen.

 
 


Samstag, 5. August 2017 -  Von München nach Solln/Pullach (15 km)

 
 

Nach dem Frühstück starten wir zur ersten Etappe dieser Pilgerwanderung. Wir laufen zur Klosterkirche St. Jakob am Anger wo wir den Pilgersegen erhalten. Es sind über 50 Pilger anwesend. Eine Nonne stempelt unsere Pilgerpässe. Wir verlassen die Kirche und begeben uns zum Kaffee oder zum Einkauf der Mittagsverpflegung. Endlich geht's los. Gleich am Anfang leitet Josef die Schweigestunde ein. Still und in eigenen Gedanken versunken ziehen wir durch die ruhige Stadt zur Isar. Unter einem Baum wird die Schweigestunde von Josef aufgelöst. In einer Waldlichtung machen wir den Mittagshalt und verzehren das mitgebrachte "Picknick". Nach einem kurzen Nickerchen geht's weiter der Isar entlang. Kurz bevor wir nach Solln abzweigen und den Jakobsweg verlassen, geniessen einige ein Bad in der kalten Isar. Es geht weiter über eine Brücke. Von weitem hören wir schon eine Blasmusik und feiernde Menschen auf einem Floss. Es ist eine der beliebten feuchtfröhlichen Flossfahrt für Einheimische und Touristen aus der ganzen Welt.

 
 
 
 

Stark verschwitzt erreichen wir unsere Herberge "Hotel Pegasus" in Solln. Nach dem Bezug des Zimmers begebe ich mich mit Franz im nahegelegenen Biergarten zum wohlverdienten "Hopfensaft". Vor dem Nachtessen beim Inder treffen wir uns auf dem Balkon der Penthauswohnung zum Austausch. Zeitlich sinken wir in die Betten und schlafen schnell ein.

 
 


Sonntag, 6. August 2017 -  Von Solln/Pullach nach Stanberg (28 km)

 
 

Nachdem die störrische Kaffeemaschine doch noch in Schwung kam, war das Frühstück gerettet. Frisch gestärkt machten wir uns auf zur zweiten Etappe. Fast den ganzen Morgen laufen wir im Wald der Isar entlang - welche im Tirol entspringt und Franz heimatliche Gefühle bringt. Auch heute ist wieder "Humpatätterää" von den Flossfahrten zu hören. Gegen Mittag gelangen wir zum Kloster Schäftlarn. Dort geniessen wir ein tolles Picknick auf den Sitzbänken. Es fängt an zu regnen und wir finden Unterschlupf im nahen Restaurant, wo wir noch in den Genuss eines heissen Kaffee's kommen. Nach der Besichtigung der Klosterkirche, regnet es heftig und wir montieren unsere Regenausrüstung. Gleich geht's steil hinauf (bis vor kurzem war hier noch eine Treppe) nach Ebenhausen. Es regnet immer noch und wir bereiten uns für eine Rast unter der Autobahnbrücke vor. Aber unverhofft erwartet uns eine kleine Kapelle am Wegesrand. Alle finden einen Platz um auszuruhen und ein Lied anzustimmen. Der Regen lässt nach und wir  kommen nach etwa 28 km trocken in Percha / Starnberg an. Nach dem Bezug des Zimmer's und der wohltuenden Dusche geniessen wir einen feinen bayrischen "Z'nacht" und den wunderschönen Sonnenuntergang.

 
 


Montag, 7. August 2017 -  Von Starnberg nach Diessen (23 km + 7 km Schiffahrt)

 
 

Schon um 5.30 Uhr treffen sich fünf Pilgerinnen vor ihren Zimmern, um gemeinsam im Starnbergersee einen "Morgenschwumm" zu geniessen. Nach dem frühen "Z'morge" laufen wir gestärkt zum See. Dort entspannen wir uns mit vorgemachten Lockerungs- und Dehnübungen von Elisabeth. Wieder pilgern wir schweigend los, der Uferpromenade entlang und an Bootshäusern vorbei. Der heutige Tag ist wieder wunderbar sonnig und führt uns durch traumhaft schöne Landschaften. Bald erreichen wir die Maisingerschlucht, wo wir zusätzliche Hindernisse (umgestürzte Bäume) bewältigen müssen. Über Wald- und Wiesenwege kommen wir gegen Mittag beim Kloster Andechs an. Bei der Klosterpforte stellen wir unsere Rucksäcke ab und genniessen im Biergarten des Klosters Weisswürste und ein kühles Bier. Nach der Besichtigung der Klosterkirche führt uns ein Waldweg hinunter nach Herrsching an den Ammersee. Mit dem Schiff fahren wir nach Diessen, dem Ende der heutigen Etappe. Während die meisten Pilgerinnen auf dem Vorderdeck ein Plätzchen finden, geniesse ich mit Franz ein Bier an der Bar.

 
 
 
 

Nach dem Bezug der Zimmer im "Hotel am See" reicht die Zeit für einen Apéro. Gemeinsam spazieren wir zum See. In einem schönen Park tauschen wir uns in kleinen Grüppchen über die beim Startritual erhaltenen Engelskarten aus. Das Abendessen geniessen wir im Garten des Gasthauses Unterbräu. Der witzige Wirt bringt uns mit seinen Sprüchen zum "Tränen-Lachen". Wieder geht ein schöner Tag zu Ende.

 
 


Dienstag, 8. August 2017 -  Von Diessen nach Hohenpeissenberg (29 km)

 
 

Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet starten wir zur 4. Etappe. Durch das Städtchen Diessen gelangen wir zum Marienmünster. Nach der Besichtigung der im Barock gebauten Stiftskirche und der üblichen Aufwärmrunde machen wir uns schweigend auf den Weg. Weil da und dort die wegweisende Muschel nicht auffindbar ist, finden wir wieder mit Hilfe von Einheimischen, GPS und Karten den richtigen Camino. Durch Wiesenlandschaften und Wäldern pilgern wir weiter zum Kloster Wessobrunn. Im Garten neben einer Forellenzucht finden wir ein tolles Plätzchen für das Mittagspicknick. Nach einem kurzen Mittagsschläfchen besichtigen wir die Klosterkirche. Graue Wolken und vorausgesagte Regenschauer zwingen uns zum Aufbruch. Eine schier endlos wirkende hügelige Landschaft begleitet uns Richtung Hohenpeissenberg. Bei Hohenpeissenberg teilt sich die Gruppe auf. 4 Pilgerinnen mit schmerzenden Füssen nehmen die Abkürzung der Strasse entlang zum Hotel. Für uns lag noch der Aufstieg zur Wallfahrtskirche auf die Bayrische Rigi bevor. Etwa 5 Minuten vor erreichen der Kirche, öffnet Petrus alle Hähnen und es giesst wie aus Kübeln. Fluchtartig stürzen wir uns in den schutzbringenden Tannenwald. Das Gewitter ist vorüber und wir wandern weiter. Oben angekommen empfängt uns ein grosser Jakobus aus Holz gechnitzt. Eine herrliche Aussicht belohnt uns für die Strapazen. Nach der wohltuenden Kaffeerunde mit Kuchen besuchen wir die Kirche. Ein steiler Abstieg zum Abschluss der heutigen Etappe steht uns bevor. Müde aber glücklich erreichen wir unsere Unterkunft. Nach dem Nachtessen (liebevoll zugerichtete kurdisch/türkische Spezialitäten) in der nahestehenden Imbiss-Stube und einem gegenseitigen "Gute Nacht" holt mich der Schlaf ein.

 
 


Mittwoch, 9. August 2017 -  Von Hohenpeissenberg nach Wildsteig (21 km)

 
 

Wir treffen uns um 8.00 Uhr in der Unterkunftswohnung. Josef eröffnet das Morgenritual mit dem Lied "Pilgrim" ...>> von Enya das allen unter die Haut geht. Mit den Gedanken des Liedes und nach der Aufwärmrunde mit Elisabeth brechen wir auf. In einer Waldlichtung entdecken wir 2 Rehe. Vorbei  an Haferfeldern und kleinen Wäldern finden wir einen geigneten Platz für die 10 Minuten-Pause. Es geht weiter z.T. auf Naturstrassen. Bei einem windgeschützten Häuschen entscheiden wir uns für die Mittagspause. Hier essen wir die mitgebrachten Sandwiches. Gestärkt gehen wir weiter. Die Ammerschlucht steht uns bevor. Weil das durchqueren der Schlucht bei Nässe gefährlich ist, entscheiden wir uns, auf dem Radweg nach Rottenbuch zu wandern. Wir kommen zum Kloster Rottenbuch und besichtigen die ehemalige Klosterstiftskirche. Nach dem Stempeleintrag im Pilgerpass, finden wir ein Kaffeehaus mit schönem Garten. Die meisten von uns geniessen zum Kaffee den spez. Himmelskuchen. Dieser ist so gross, einfach himmlisch.... Weiter geht's nach Wildsteig. Schon bald sehen wir den Zwiebelturm der Jakobskirche. Angekommen besichtigen wir die in Renovation stehende Kirche. Leider ist die Statue von Jakobus nicht zu sehen. Nach der Zimmerverteilung treffen wir uns zum Austausch des heutigen Tages. Der Magen knurrt. Wir begeben uns zum "Gasthof zur Post" wo wir vom Chef persönlich bedient werden. Er ist lustig und macht Witze über die Appenzeller. Die traditionellen Ohranhänger der Appenzeller sind ihm ein Dorn im Auge. Ich geniesse ein Rehfilet und dazu ein bayrisches Bier. Am späteren Abend gehen wir alle zufrieden ins Bett.

 
 


Donnerstag, 10. August 2017 -  Von Wildsteig nach Lechbruck (17 km)

 
 

Morgens um 06.30 Uhr weckt mich mein Wecker «Franz» herzlich mit Salzburger Charme: «Guten Morgen, es ist halb Sieben». Nach dem Frühstück im «Gasthof Zur Post» erwartet uns Josef unter einem grossen Lindenbaum zum Startritual unter dem Motto: <Ich suche nicht, ich finde!> Vor dem Losmarschieren wärmen wir unsere Muskeln mit vorgegebenen Übungen von Elisabeth. Mit der üblichen Schweigestunde beginnen wir die Tagesetappe. Eine Stunde schweigen, in sich versinken, die Natur geniessen, einfach herrlich. Kurz vor Ankunft bei der Wieskirche hebt Josef das Schweigeritual bei einem Austausch auf.  Wir erreichen die Wieskirche und besuchen das im Rokoko-Stil erbaute Gotteshaus. Wir bestaunen die wunderschönen Gemälde und Statuen bei herrlichen Orgelklängen. An einem Seiteneingang finden wir den Kasten mit dem Pilgerstempel, den uns Josef persönlich in den Pilgerpass setzt. Im naheliegenden Café geniessen wir die traditionellen «Kücherl» zusammen mit einer Tasse Kaffee. Bevor wir weitermarschieren, treffen wir wieder das Pilgerpaar aus München, das uns schon vor ein paar Tagen begegnete. Josef überreicht ihnen eine Visitenkarte von der Pilgerherberge St. Gallen. Wir wandern weiter auf dem nassen Brettleweg, ein mit Holzbrettern belegter Weg, durch ein Sumpfgebiet. Es beginnt zu regnen und unsere Pilgerschar wird ruhiger und ruhiger. Ich frage mich: «Ist eine Schweigestunde angesagt worden?» Durch einen Wald, über feuchte Wiesen und einem Bach entlang erreichen wir das Kloster Steingaden. Wir besichtigen die Klosterkirche. Statt bei «Picknick» machen wir die Mittagsrast beim «Griechen» in der Taverne. Wir verzehren verschiedene griechische Spezialitäten. Mmmh, alles wird restlos aufgegessen. Wir gehen weiter und es regnet immer noch. Mit «Mir geht’s gut» motivieren wir uns gegenseitig und Josef fängt an zu singen: «Wann wird’s mal wieder richtig Sommer». Die Stimmung ist trotz des schlechten Wetter hervorragend. Ich erlebe einen Schreckmoment. Maya stolpert über den Strassenrand und fällt hin. Schnell beuge ich mich zu ihr, um mich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Sie schaut mich an und fängt laut an zu lachen. Das ist die schönste Antwort, die ich bekommen kann. Wir kommen zeitig in der «Pension Elisa» in Lechbruck an. Da kein Zweibettenzimmer zur Verfügung steht, erhalten Franz und ich je ein Einzelzimmer. Ich habe gelesen, dass im Rathaus der beliebte Pilgerstempel zu bekommen ist. Es regnet jetzt weniger und ich laufe los Richtung Rathaus. Der Regen wird wieder heftiger. Da kommt mir Franz entgegen - er hat die Kirche besucht – und wir gehen geneinsam zum Rathaus. Wir bekommen den schönen Pilgerstempel von einer freundlichen Dame in den Pilgerpass gedrückt. Zurück in der Pension erfahre ich halb durchnässt, dass es hier den genau gleichen Stempel gibt. Aha!

 
 

Von Elisa erhalte ich einen Schirm. Ich begebe mich mit meiner Pilgerfamilie zusammen zum «Gasthaus zum Metzgerwirt». Im dortigen Zimmer «zum zornigen Holzwurm» treffen wir uns zum heutigen Austausch. Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag ausklingen. Jeder Tag ist ein schöner Tag.

 
 


Freitag, 11. August 2017 -  Von Lechbruck nach Marktoberdorf (29 km)

 
 

Unser letzter Pilgertag beginnt schon früh um 6.15 Uhr. Wir treffen uns am Eingang der Pension und gehen für das Frühstück dem Lechufer entlang zum Café "Zur alten Schule". Vor dem losmarschieren stimmt uns Josef mit dem Gelegenheitsgebet für die Tagesetappe ein. Zu Sechst geht's um 7.30 Uhr los über den Panoramaweg mit wunderschönem Blick nach Lechbruck. Die 4 von den Strapazen gezeichneten Pilgerinnen fahren mit dem Bus nach Bernbeuren. Kurz vor Bernbeuren überholt uns der Bus mit unseren winkenden Pilgerinnen. Eine viertelstunde später treffen wir uns bei der Bushaltestelle und gehen gemeinsam zur Pfarrkirche St. Nikolaus, die wir auch besichtigen. Den Pilgerstempel finden wir gleich nebenan in einem blauen Holzkästchen. Die Wanderung wird mit der Schweigestunde fortgesetzt. Durch die Feuersteinschlucht erklimmen wir den Auerberg. Der Steig führt entlang des Baches durch den Wald über Holzstege und Treppen. Oben angekommen führt uns der Weg zur St. Georgskirche die sich auch in Renovation befindet. Drinnen finden wir besinnliche Ruhe und einen weiteren Stempel für unseren Pilgerpass. Wir machen eine Pause mit Kaffee und Kuchen im Panoramagasthof Auerberg. Wegen dem schlechten Wetter verpassen wir den Panoramablick. Durch den Wald geht's runter nach Stötten, wo Josef ein trockenes Plätzchen für die Mittagsrast findet. Nach einem kurzen "Nickerchen" wandern wir weiter nach Marktoberdorf. Der Weg führt uns durch eine fantastische Baumallee zur Kirche. Nach dem Besuch der Kirche gratulieren wir uns mit Umarmungen und lassen den Emotionen freien Lauf. Im Pfarrhof erhalten wir den Pilgerstempel...>> von Pater James aus Nigeria der auch noch das Gruppenfoto auf einige Handys zaubert.

 
 
 
 

Jetzt geht's direkt zu unserer Unterkunft "Hotel Sepp" wo ein alter Pilgerfreund uns empfängt. Er ist extra von Freiburg i.B. angereist. Die Freude war gross, so dass Peter die "Bierrunde" übernahm. Bei einer entspannten, fröhlichen Stimmung fanden wir den Abschluss des Tages im Gasthof Burger bei einem feinen Abendessen.

 
 


Samstag, 12. August 2017 -  Heimreise nach Rorschach

 
 

Heute können wir einmal ein bisschen ausschlafen. Erst um 9.00 Uhr werden wir zum Frühstück erwartet. Ein grosses Schlemmerbuffet steht uns zur Verfügung. Wir geniessen unseren letzten gemeinsamen "Z'morge". Frisch gestärkt gehen wir zum Friedhof für das Schlussritual.

 
 

Danach finden wir uns in der Kirche wieder und singen zum Abschluss das Lied "Laudate omnes gentes". Josef verteilt die Erinnerungskarte, wir umarmen uns noch einmal und wünschen alles Gute. Im "Frühstücks-Café" geniessen wir ein Himbeer-Tortenstück mit Kaffee. Franz hat sich unterdessen schon verabschiedet und sitzt im Zug nach Salzburg. Bald besteigen auch wir den Zug nach Lindau, wo wir dann mit dem Schiff nach Rorschach fahren. Der Abschied kommt näher, die letzten Fotos werden gemacht. Vom Schiff aus sehe ich schon Christine die mich abholt.

 
 
 
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