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Fränkischer Jakobsweg
Der fränkisch-
Der Weg ist ca. 270 km lang. In Ulm angekommen, kann man weitergehen auf dem Weg Nürnberg-
1. August 2013 -
Anlässlich des Pilgertreffens ...>> in Rothenburg nutzten wir die Gelegenheit, den Fränkischen Jakobsweg zu erkunden. An unserem Nationalfeiertag verluden wir unsere Fahrräder und fuhren mit dem "Zafira" nach Rothenburg. Nachdem wir dort unser Zimmer am Mittag im Gasthof Post bezogen hatten ging's los. Zuerst ging's steil zur Tauber runter. Nach der Überquerung der Tauber über eine alte Holzbrücke, erreichten wir das romantische Seitental der Schandtauber.
Keine Touristen, kein Autoverkehr, kein Meter Asphalt bis Bettenfeld. Einfach wunderschöne Natur pur. Durch schattige Wälder und grosse Kornfelder fuhren wir gemütlich nach Bettenfeld, wo wir im "Grünen Baum" unseren grossen Durst löschten. Es herrschten ja Temperaturen um 35 Grad. Nach der Pause radelten wir weiter nach Hausen am Bach. Dort machte Christine einen Gästebucheintrag und ich übernahm den Pilgerstempeleintrag. Wegen fortgeschrittener Zeit und enormer Hitze, zogen wir es vor, auf wunderschönen Nebenstrassen nach Rothenburg zurückzukehren. Dort angekommen machten wir noch eine kurze Besichtigung der St. Jakobskirche.
2. August 2013 -
Am nächsten Morgen verluden wir die Fahrräder auf den Zug, der uns nach Würzburg brachte. Dort fuhren wir vom Bahnhof zum Dom. Nach dessen Besichtigung pedalten wir los, immer am Main entlang nach Ochsenfurt.
Der asphaltierte Radweg war ja zugleich der Fusspilgerweg. Nach Ochsenfurt führt der Jakobsweg hoch auf ein Trassee der ehemaligen Gaubahn. Dieses Trassee ist nun ein Fahrrad-
Nach diesem Mittagshalt fuhren wir weiter und schon hatte mein Hinterrad Plattfuss. Dieser war schnell behoben und nach der Ortschaft Custenlohr führte der wunderschöne Weg weiter durch Wälder und an Waldrändern. Nach ungefähr der Hälfte folgten wieder vermehrt Asphaltsträsschen und Felder. Nun folgte das romantische kleine Steinbachtal. Unberührte Natur, viel grün und umgestürzte, halb zerfallene Bäume prägen den schmalen Bachlauf. Einfach wunderschön. Dort war der Übergang nach Rothenburg für uns Biker nicht so ideal und wir zogen es vor, auf die Strasse zurück zu fahren, um die letzten 2 km zum Hotel in Angriff zu nehmen. In der Gartenwirtschaft genossen wir das verdiente Bier.